VdS-Medaille 2002: Bernd Flach-Wilken

Der Preisträger der VdS-Medaille 2002 Bernd Flach-Wilken (rechts) neben Otto Guthier (links) auf der Bochumer Herbsttagung der Amateurastronomen am 19.10.2002.

Bernd Flach-Wilken erhält den Preis für seine überragenden Leistungen auf dem Gebiet der Astrofotografie. Die Laudatio von Wolfgang Steinicke, vorgetragen bei der Preisverleihung:

Bernd Flach-Wilken ist der ideale Astro-Amateur: kompetent, erfahren aber gleichzeitig zurückhaltend, freundlich und vor allem hilfsbereit. Er betreibt Astronomie seit 1968 und wurde am 1.1.1983 VdS-Mitglied. Beeinflusst durch die Arbeiten von Günther Nemec hat er sich früh mit Teleskopen und Astrofotografie befasst. Sein erstes Instrument war ein 15-cm-Schiefspiegler. Später wurde seine Gartensternwarte in Wirges/Westerwald um eine Flatfildkamera, einen 30-cm-Schiefspiegler und einen 16″-Hypergraphen erweitert. Bernd Flach-Wilken ist äußerst vielseitig. Neben der perfekten Astrofotografie mit Film oder CCD – seine Bilder von Mond, Sonne, Planeten und Deep-Sky-Objekten gehören zu den besten – schaut er auch visuell, geht auf Astro-Exkursionen oder testet Instrumente. Bernd Flach-Wilken ist ein moderner „Nemec“ und ein würdiger Träger der VdS-Medaille.