VdS beim ATT in Essen

 

 

Nun war es wieder soweit: am letzten Samstag den 13. Mai 2023 war die Vereinigung der Sternfreunde mit einem Stand auf dem Astronomie und Techniktreff von 10-18 Uhr vertreten. Wir standen wieder an der bekannten Stelle gleich 30 Meter hinter der Kasse am Eingang und hatten diesmal unsere neuen Printmedien im Gepäck. Dazu unten zwei Fotos auch mit den bereits gedruckten Fachgruppenflyern und ein Bild vom VdS-Stand auf der Astro Börse Kreuznach (ABK) im Herbst 2022. Das Journal für Astronomie und unser neues „Einsteigerbuch“ gab es zu Messepreisen. Herzlichen Dank an die vielen bekannten und neuen Sternfreunde, die uns beim ATT besucht haben. Es war eine große Freude dabei sein zu dürfen.

 

 

Zudem war die VdS an dem ATT Wochenende beteiligt am 3. Innovationsworkshop für Jugendliche, der in der Sternwarte Neanderhöhe-Hochdahl stattfand. Auf dem ATT waren die jungen Sternfreunde vertreten im Seminarraum von 12:30 – 13.00 Uhr mit dem Vortrag: „Junge Sterne – Der Weg zur Astronomie“ von Georg Heims.

 

 

 

 

3. Innovationsworkshop für Jugendliche 2023

Liebe Jugendliche in der Astronomie,

liebe Jugendleiter/innen!

Wir möchten Euch gerne einladen zum

3. Innovationsworkshop für Jugendliche in der Astronomie

vom 12. bis 14. Mai 2023

am Observatorium der Sternwarte Neanderhöhe-Hochdahl e. V. (snh)

Ein vielfältiges Programm erwartet euch. In den Arbeitsgruppen sollen neben neuen Themen auch die in den letzten beiden Veranstaltungen 2019 (Frankfurt) und 2022 (Ottobeuren) besprochenen Inhalte aufgegriffen und vertieft werden. Desweiteren wollen wir die Vernetzung der Jugendgruppen untereinander voranbringen.

Aufgrund der räumlichen Nähe werden wir die Veranstaltung auch mit dem ATT (Astronomie und Techniktreff) am 13. Mai in Essen verbinden. Dort wird es einen Vortrag geben von 12:30 bis 13:00 Uhr mit dem Titel „Junge Sterne – der Weg zur Astronomie!“

Die VdS unterstützt diese Veranstaltung dankenswerter Weise mit einem finanziellen Zuschuss, so dass z. B. die Fahrt nach Essen mit einem Bus organisiert werden kann. Zudem können für jugendliche Teilnehmer mit weiter Anreise auch Fahrtkostenzuschüsse und eine Übernachtungszulage bereitgestellt werden.

Die snh hat eine Internetseite für den Workshop erstellt mit Programm und allen weiteren Informationen und Anmeldemöglichkeit (ab sofort freigeschaltet).

Wir würden uns über die Teilnahme von möglichst vielen Jugendlichen und Jugendleiter/innen aus ganz Deutschland freuen.

Die Veranstalter

VdS-Fachgruppe Astronomische Vereinigungen

Jugendarbeit bei der VdS

Sternwarte Neanderhöhe Hochdahl e. V.

Hiker’s Guide through the Galaxy – Astronomische Wanderungen im Wissenschaftsjahr 2023

Sie sind herzlich eingeladen, eine Tour zu gestalten und ggf. zu begleiten!

Das Projekt Hiker’s Guide through the Galaxy möchte Orte mit Verbindung zum Universum durch (Fahrrad- und) Wandertouren erlebbar machen und dabei die gesellschaftliche Faszination für das Weltall aufgreifen und den Dialog mit Wissenschaftler*innen fördern.

Das Format verknüpft Wissenschaftskommunikation mit Bewegung und Outdoor-Aktivitäten. In ganz Deutschland sollen wissenschaftlich geführte Wanderungen oder Fahrradtouren organisiert werden, bei denen die Teilnehmenden und Forschende miteinander ins Gespräch kommen. Die Ausflüge bieten eine thematisch große Bandbreite und zeigen so die Vielfältigkeit der Forschung, die sich mit dem Thema Universum befasst – und zwar direkt vor Ort. Alle Touren werden auf der Outdoor-Aktivitäten-Plattform Komoot zur Verfügung gestellt. Ihre Inhalte sind dort auch nach den Veranstaltungen weiter zugänglich.

Komoot
Komoot ist eine App für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern und Radfahren, die es Benutzer*innen ermöglicht, individuelle Routen basierend auf ihren Interessen und Fähigkeiten zu planen. Die App nutzt Daten aus OpenStreetMap und bietet auch kuratierte Tourenvorschläge und die Möglichkeit, anderen Nutzern zu folgen und ihre Erlebnisse zu entdecken. Die App ist für iOS und Android verfügbar und bietet auch eine Desktop-Version für die Planung von Routen am Computer. Der Hiker´s Guide wird ein eigenes Profil innerhalb der Plattform haben, wo die Touren gebündelt abrufbar sind.

Informationen zu den Touren
Das Projektteam plant etwa 10 bis 15 durch Expert*innen begleitet Wanderungen, bei denen die Teilnehmenden mit Wissenschaftler*innen in den Dialog treten. Zusätzliche sollen selbst erfahrbare Wanderungen, die ebenfalls von Expert*innen geplant wurden, auch auf der Plattform Komoot bereitgestellt werden. Die Touren werden auf interessante Orte mit Bezug zum Universum entlang der Strecke hinweisen.

Als Richtwert für die Touren vor Ort wurden 2 Stunden und 10 km festgelegt, es besteht jedoch die Möglichkeit, längere oder kürzere Touren zu planen. So gibt sowohl die Optionen von kurzen Wanderungen mit mehreren Input-Stationen, sowie längeren Wanderungen mit ein bis zwei ausführlichen Input-Stationen. Die Organisation der Wanderungen vor Ort, sowie das Einpflegen der Inhalte auf Komoot übernimmt das Projektteam von WiD.

Geführte Touren werden zudem über WiD-Kanäle (soziale Medien, Newsletter) wie auch lokale Multiplikatoren beworben. Expert*innen sind ebenfalls dazu eingeladen, die Touren in ihren Netzwerken anzukündigen und zu teilen.

Aufgaben der Expert*innen
Die Hauptaufgabe der Expert*innen liegt in der inhaltlichen Aufarbeitung sowie der möglichen wissenschaftlichen Begleitung vor Ort. Expert*innen stellen dafür Texte zusammen, die durch andere Medien ergänzt werden können. WiD unterstützt bei der Texterstellung und Vorbereitung.

Das WiD-Team unterstützt die Expert*innen zudem bei der Festlegung von Umfang, Thema, Ort und Zeitpunkt. Die Zahlung einer Aufwandsentschädigung ist möglich.

Beispielthemen

Kontakt

Projektmanagerin Hiker’s Guide through the Galaxy
Marieke Grenzebach
E-Mail: marieke.grenzebach@w-i-d.de
Tel.: 030 2062295-24

Mitmach-Ausstellung „Unser Universum“ – ab Mai auf der „MS Wissenschaft“

Auf Entdeckungsreise durch den Kosmos

Wie erforschen wir das Weltall? Wann reisen wir zum Mars oder gar zu ferneren Planeten? Und welche Bedeutung hat die Weltraumforschung für unseren Alltag? Interaktive Exponate laden zu einer virtuellen Reise zu fernen Planeten ein oder zeigen, wie Wissenschaftler*innen mit Teleskopen die Sterne erforschen. Auch Klimaforschung mithilfe von Satelliten und die Rolle des Universums in Kunst und Kultur sind Thema der Ausstellung. Im Wissenschaftsjahr 2023 – Unser Universum blickt die Ausstellung auf der MS Wissenschaft in die Weiten des Weltalls, aber auch zurück auf unseren eigenen Planeten.

Die Ausstellung ist zentraler Bestandteil des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und Wissenschaft im Dialog (WiD) ausgerufenen Wissenschaftsjahr 2023 – Unser Universum. Sie wird ab 12 Jahren, für Jugendliche und Erwachsene empfohlen. Der Eintritt ist frei.

Die Tour im Wissenschaftsjahr 2023

Die MS Wissenschaft besucht bis Ende September insgesamt mehr als 30 Städte in Deutschland und Österreich.

Öffnungszeiten der Ausstellung

In der Regel ist die Ausstellung von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Genaue Informationen zu jedem Tourstopp sind auf der Website der MS Wissenschaft zu finden, Buchungen für Gruppen sind ebenfalls dort möglich.

Weitere Informationen zum Ausstellungsschiff MS Wissenschaft 

ms-wissenschaft.de

Würzburger Frühjahrstagung am 22. April 2023

In diesem Jahr findet die Würzburger Frühjahrstagung wieder am bekannten Ort statt und bietet ein vollgepacktes Vortragsprogramm für alle Astronomieinteressierten.

Eine Anmeldung zur Tagung ist nicht erforderlich — jeder ist eingeladen. Für Getränke und Verpflegung ist vor Ort gesorgt:

Friedrich-Koenig-Gymnasium
Friedrichstraße 22
97082 Würzburg

Die Tagung beginnt um 9 Uhr und endet nach 18 Uhr.

Tagungsprogramm

09:00 – 09:15  Begrüßung (OStD Marco Korn, Schulleiter FKG, und Sven Melchert, Vorsitzender der VdS)
09:15 – 10:25  550 Jahre Nicolaus Copernicus und die copernicanische Wende (Pierre Leich, Simon Marius Gesellschaft, Nürnberg)
10:30 – 11:10  Der „Neandertalerkomet“: Bahngeometrie, Gegenschweif und Schockfront (Dr. Uwe Pilz, Leipzig)
11:15 – 12:10  540 Sekunden im Schatten von Kleinplaneten – eine Bilanz (Dr. Eberhard Bredner, Ahlen-Dolberg)
12:15 – 13:20  Mittagspause
13:25 – 14:05  Workflow NEO Planner, N.I.N.A. und Tycho (P. Christoph Gerhard OSB, K74 Klostersternwarte Münsterschwarzach, und Bernhard Häusler, K87 Dettelbach Vineyard Observatory)
14:10 – 14:50  Stabilität, Chaos und Hufeisenbahnen: Periodizität im Sonnensystem (Dr. Uwe Pilz, Leipzig)
14:55 – 15:35  2022 DX – die erste NEO-Entdeckung am Calar Alto Schmidt (Erwin Schwab, Egelsbach)
15:40 – 16:10  Die neue Remote-Sternwarte der VdS in Namibia – ein erster Erfahrungsbericht (Dr. Bernd Christensen, Johann-Kern-Sternwarte Wertheim und VdS-FG Remotesternwarten)
16:10 – 16:40  Kaffeepause
16:40 – 17:20  Wechselwirkende Galaxien aus Sicht des Amateurs (Peter Riepe, Bochum)
17:25 – 18:15  Zeichnungen am Okular, Intensive Beobachtung mit kleinem Budget (Jens Leich, Wiehl-Marienhagen)
18:15 – 18:25  Abschlussdiskussion und Ausblick auf 2024 Verabschiedung (Dr. Bernd Christensen, Tagungsleiter, VdS)

 

Das Tagungsprogramm steht hier zum Download bereit

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in Würzburg!

VdS-Mitglied Jost Jahn entdeckt Kometen

VdS-Mitglied Jost Jahn ist mit dem fernsteuerbaren ROTAT-Teleskop eine seltene Entdeckung gelungen: Der nun nach ihm benannte Komet P/2023 C1 (Jahn) umkreist die Sonne auf einer geneigten Umlaufbahn zwischen den Planeten Mars und Jupiter. Es handelt sich um die erste Kometenentdeckung durch einen Deutschen seit 2002.

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Merkur am Abendhimmel

Von Anfang bis Mitte April taucht Merkur über dem westlichen Abendhimmel auf. Das ist die einzige Abendsichtbarkeit des sonnennächsten Planeten – und eine richtig gute noch dazu.

Los geht’s gleich am 1. April, das ist kein Scherz. Dann wird man Merkur von 20:15 Uhr bis 21 Uhr tief über dem westnordwestlichen Horizont ausmachen können. Merkur ist -1,1 mag hell. Bis zum 11. April vergrößert Merkur seinen Abstand zur Sonne, ist nur noch 0 mag hell, anschließend wird die Distanz kleiner und Merkur immer lichtschwächer, bis er sich nach der Monatsmitte wieder unseren Blicken entzieht und im hellen Licht der Sonne unsichtbar wird.

Die besten Beobachtungstage sind rund um den 7. April. Das ist die optimale Kombination aus Merkurhelligkeit und Abstand zur Sonne. Merkur ist mit -0,6 mag immer noch sehr hell und taucht nach 20:30 Uhr in der Abenddämmerung auf. Kurz nach 21 Uhr wird er am besten zu sehen sein. Anschließend wird es zwar immer dunkler, doch Merkur sinkt zum Horizont hinab und verschwindet entweder hinter Gebäuden oder im Dunst der Atmosphäre.

Der westliche Abendhimmel Anfang bis Mitte April 2023. Über dem Horizont taucht Merkur auf. Deutlich höher und heller glänzt der Abendstern Venus.

Merkur taucht von Anfang bis Mitte April am Abendhimmel auf. Deutlich höher und heller steht Venus, die ab dem 11. April an den Plejaden vorbeizieht. Abbildung: Vereinigung der Sternfreunde (CC BY-SA 4.0).

Das klingt vielleicht etwas kompliziert, daher folgende Tipps, um Merkur zu sehen:

Falls uns das Wetter oder sonstige Störungen einen Strich durch die Rechnung machen sollten, bietet sich Ende September eine zweite Chance, um Merkur zu sehen. Dann am Morgenhimmel kurz nach 6 Uhr, und das ist wieder eine ganz andere Geschichte.

Viel Erfolg und klaren Himmel!

PS: Spezialisten suchen schon vor dem 1. April nach Merkur. Ab dem 28. März sollte das möglich sein. Wem gelingt die erste Sichtung?

Earth Hour und EnSikuMaV

Der WWF ruft am Samstag, den 25.03.2023 um 20:30 Uhr wieder zur jährlich stattfindenden Earth Hour auf. Dies ist vielmehr als Aufruf zu sehen, über das Problem der Lichtverschmutzung nachzudenken. Den ungetrübten Blick in den Sternenhimmel wird uns diese eine Stunde leider nicht wiedergeben.

Doch eine andere Maßnahme führt uns deutlich näher an dieses Ziel die Nacht nicht zum Tage machen zu wollen. Die EnSikuMaV (Verordnung zur Sicherung der Energieversorgung über kurzfristig wirksame Maßnahmen) gilt noch, die zu zahlreichen Abschaltungen und Reduzierungen von Anstrahlungen und Werbebeleuchtung im ganzen Land geführt hat (auch wenn sich nicht jeder an die Verordnung gehalten hat) und damit zur Reduzierung des Energieverbrauchs und der schädlichen Lichtverschmutzung.
 
Allerdings tritt die EnSikuMaV am 15. April außer Kraft.
 
Da die Abschaltungen und Begrenzungen der Leuchtdauer seit September 2022 problemlos verlaufen sind, sollten die Maßnahmen unbedingt aus Klima- und Artenschutzgründen als low-hanging-fruit fortgeführt werden.
 
Vom Hessischen Netzwerk gegen Lichtverschmutzung gibt es eine Muster-Vorlage inkl. zahlreicher Quellen sowie Fotos für eine Pressemitteilung bzw. Öffentlichkeitsarbeit. Die Vorlage – siehe Anhang – kann selbstverständlich unter Beibehaltung der inhaltlichen Bedeutung an die jeweilige Zielgruppe/Zielsetzung angepasst werden.

Info: Das Hessische Netzwerk gegen Lichtverschmutzung – Fachverband für Außenbeleuchtung www.lichtverschmutzung-hessen.de hat sich durch den Zusammenschluss von Mitgliedern aus Naturschutzverbänden, Sternwarten, Vereinen sowie engagierten Bürgerinnen und Bürger aus allen Regionen Hessens und angrenzend im Januar 2022 gegründet. Ziel ist die weitere Aufhellung der Nacht durch Kunstlicht zur verhindern, auf die negativen Umweltauswirkungen auf u.a. Klima und Artenverlust aufmerksam zu machen und für eine ökologisch vertretbare Außenbeleuchtung zu werben. Durch hohe Fachkompetenz in den Bereichen Verwaltung, Natur-, Kultur- und Ingenieurswissenschaften und Umweltrecht versteht sich der Fachverband als unabhängige Beratungsinstanz für Kommunen, Unternehmen und Privatleute. Das Netzwerk agiert ehrenamtlich und ohne wirtschaftliche Interessen.
Wir freuen uns über Rückmeldung an  kontakt@lichtverschmutzung-hessen.de
 
Nachtschutz = Insektenschutz = Artenschutz -> Sternenschatz:  Ziel ist „besseres Licht“ statt immer nur „mehr Licht“: Besseres Licht, das uns hilft, besser zu sehen, ohne zu blenden, ohne unnötig die Umwelt aufzuhellen, die Tierwelt zu stören und Energie zu verschwenden. Besseres Licht ist rücksichtsvoll, blendfrei, insektenfreundlich und spart Energie. Vor allem ist es machbar und bringt allen Vorteilen.

Das Thema wird von der VdS-Fachgruppe Dark Sky unterstützt. Einfach das PDF herunterladen und weiter verbreiten!

Fotoauswahl im Anhang (Abdruck unter Nennung des Bildautors genehmigt) 1. Stadtkirche Tann (Rhön) ohne Anstrahlung. Dr. A. Hänel /
2. Schaufenster eines Geschäftshaus in menschenleerer Straße. C. Rossberg / 3. Plakat „2023 – Dauer Earth Hour“

 

 

Wissenschaftsjahr 2023 – Unser Universum

„Unser Universum“ – das ist nicht nur im Wissenschaftsjahr 2023 ganz unser Ding und bietet allen Vereinen, Sternwarten, Planetarien und in der Öffentlichkeit aktiven Amateurastronomen vielfältige Gelegenheit, unsere Begeisterung für das Hobby mit anderen zu teilen. Die VdS wird das Wissenschaftsjahr natürlich tatkräftig unterstützen, wobei „die VdS“ hier in erster Linie die lokalen Vereinigungen sein werden.

Am 25. Januar findet in Berlin die Auftaktveranstaltung zum Wissenschaftsjahr 2023 statt. Alle Vorträge können live mitverfolgt werden: https://www.youtube.com/watch?v=RSo6s04Pa2A

Für Veranstaltungen bietet das Wissenschaftsjahr einen zentralen Terminkalender – nutzen Sie ihn und tragen Sie ihre Vorträge, Sternführungen, Ausstellungen oder andere Veranstaltungen dort ein.

Nachfolgend eine Kurzvorstellung des Wissenschaftsjahres und seinen Aktivitäten. Weitere Infos und aktuelle Nachrichten finden Sie unter www.wissenschaftsjahr.de.

Die Wissenschaftsjahre sind eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und von Wissenschaft im Dialog (WiD). Sie bieten seit mehr als 20 Jahren eine Plattform für den Austausch zwischen Gesellschaft und Forschung.

Übergeordnetes Ziel des „Wissenschaftsjahres 2023 – Unser Universum“ ist es, die Öffentlichkeit stärker für Wissenschaft und Forschung zu begeistern und mit Menschen in vielfältigen Formaten in Dialog zu treten. Zielgruppen sind unterschiedliche Öffentlichkeiten, Kinder ab dem Kindergartenalter und Jugendliche, Studierende, Nachwuchsforschende sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in Wissenschaft, Bildung, Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien. Ein besonderer Fokus liegt auf Personen, die bisher nur wenige direkte Berührungspunkte mit Wissenschaft hatten. Das Wissenschaftsjahr 2023 erklärt, wie Grundlagenforschung rund um das Thema Universum funktioniert, vermittelt Einblicke in wissenschaftliche Erkenntnisprozesse und zeigt, wie relevant Erkenntnisse aus der Weltraumforschung für große aktuelle Themen wie Klima- und Umweltschutz sind. Im Mittelpunkt steht dabei die Faszination, die Astronomie auf Jung und Alt ausübt.

Das Wissenschaftsjahr 2023 beleuchtet die großen Fragen unseres Universums und verbindet uralte Menschheitsfragen nach Sein und Sinn mit aktuellen Forschungsvorhaben und Zukunftsperspektiven: „Sind wir allein im Kosmos?“, „Was macht unsere Erde zu einem bewohnbaren Planeten?“, „Was sind Schwarze Löcher?“ und „Wie sieht die Zukunft unseres Planeten aus und wie können wir unseren Lebensraum schützen?“ Fragen wie diese werden im Wissenschaftsjahr 2023 disziplinübergreifend und im Verbund unterschiedlicher Forschungsbereiche behandelt – von Naturwissenschaften über Sozial-, Geistes- und Kulturwissenschaften bis zu Philosophie und Kunst, unterteilt in vier Themenfelder: „Faszination Weltall“, „Mensch, Natur und Universum“, „Wirtschaftsraum Universum und Astronomie“, „Blick auf den Planeten“.

Das Wissenschaftsjahr 2023 wird von einer Mobilisierungsaktion begleitet, die sich aus der Roadshow „Universe on Tour“ und einem Citizen-Science-Element als Web-Anwendung zusammensetzt. Während die 15 Tourhalte umfassende Roadshow ein mobiles Planetarium mit einem Ausstellungszelt durch die Bundesrepublik begleitet, ist die Webanwendung über die Website „Nachtlicht-BüHNE“ erreichbar. Mit ihr können Teilnehmende Lichtverschmutzungsquellen dokumentieren, Daten aufzeichnen und übermitteln. So gestalten sie das Citizen-Science-Projekt aktiv mit – von der Weiterentwicklung der App bis zur Datenanalyse.

Für das mobile Planetarium „Universe on Tour“ sind 15 Tourstopps eingeplant:

Auch im Wissenschaftsjahr 2023 geht das schwimmende Science Center „MS Wissenschaft“ wieder auf Reisen. In einer interaktiven Ausstellung an Bord des Binnenschiffes können Besucherinnen und Besucher die Welt der Wissenschaft entdecken. Im Frühjahr 2023 startet das Schiff seine Reise in Berlin und macht auf seiner Route Halt in vielen Häfen in Deutschland.

Das Wissenschaftsjahr lebt von seinen vielen Formaten, Veranstaltungen und Einzelinitiativen. Nur mit einem Netzwerk von starken Partnern kann es zu einem Erfolg werden und auf vielfältigen Wegen Neugierde auf Wissenschaft und Forschung wecken. So ist auch in diesem Jahr ein Begleitkreis als wertvolles Gremium in die Mitgestaltung des Wissenschaftsjahres 2023 involviert. Doch die Möglichkeiten einer Partnerschaft sind selbstverständlich nicht darauf beschränkt, sondern können verschiedenste Formen annehmen. Zum Beispiel:

Auch die Partner profitieren von einer Kooperation, denn das Wissenschaftsjahr erreicht viele Menschen und schafft eine hohe Aufmerksamkeit – für Forschung und Wissenschaft!

Wenn Sie Partner im Wissenschaftsjahr 2023 – Unser Universum werden möchten, wenden Sie sich gerne an das Redaktionsbüro:

Redaktionsbüro Wissenschaftsjahr 2023 – Unser Universum
Gustav-Meyer-Allee 25 | Gebäude 13/5
13355 Berlin
Telefon: +49 30 818777-173
Telefax: +49 30 818777-125
E-Mail: redaktionsbuero@wissenschaftsjahr.de
www.wissenschaftsjahr.de

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